Annette Luckner: „Peiting ist ein Ort zum Wohlfühlen“
„Was wünschen Sie sich für Ihren Wohnort?“ Diese Frage stellte Annette Luckner bisher fünf Mal. Und die Peitingerinnen und Peitinger erzählten der Bürgermeisterkandidatin was sie wollen: weniger Verkehr in der Meierstraße, Schilder, die in Birkland erklären, wo mit dem Rad gefahren werden darf, neue sanitäre Anlagen beim TTC Birkland, Grundstücksbesitzer, die ihre Wohnbaugrundstücke an Interessenten zu bezahlbaren Preisen verkaufen, eine Seilrutsche für den Spielplatz, die Peitnach erlebbar machen, eine Toilette am Bahnhof, schnelleres Internet in den Riedschaften.
Die Tour durch die Riedschaften war wegen der tropischen Temperaturen die anstrengendste. Es ging bergauf und bergab, der Schweiß rann in Strömen und doch kamen wieder viele mit und lachten gemeinsam über Gunnar Prielmeiers Geschichten, die er über fast jedes landwirtschaftliche Anwesen kennt. Mit im Gepäck hatte er immer einen Stapel Postkarten mit alten Ansichten der Stellen, an denen man vorbeifuhr.
„Ich habe mich sehr gefreut, dass so viele Bürgerinnen und Bürger mitgekommen sind, das zeigt mir, wie wichtig ihnen ihre Heimat ist“, erklärte Luckner nach der Tour durch die Riedschaften. „Weil wir zu Fuß und mit dem Fahrrad unterwegs waren, habe ich ganz andere Dinge gesehen, die mir beim Autofahren gar nicht aufgefallen wären und es blieb genügend Zeit zum Ratschen und Kennenlernen“, erzählt Luckner.
Beim Neuwirt in Birkland hat sie länger mit der Wirtsfamilie über die Zukunft der Wirtshäuser auf dem Land gesprochen, in der Pizzeria A Casa eine „Pizza Peiting“ gegessen. Denn nach den Touren gab es zum gemütlichen Ausklang immer eine kleine Brotzeit, gesponsert von der Peitinger SPD.
Die Bürgermeisterkandidatin interessierte sich auch für die Wasserversorgung in Birkland, die über einen eigenen Wasserzweckverband organisiert ist, lobte die vielen liebevoll gepflegten Gärten auf allen Spaziergängen und -fahrten und hat sich vorgenommen, in nächster Zeit alle Spielplätze in Peiting anzuschauen und ein Besuch in Herzogsägmühle steht auch noch aus. Dann wird Luckner wieder fragen: „Was wünschen Sie sich für Ihren Wohnort?“
