In einer gemeinsamen Sitzung von den Spitzen der Bürgervereinigung Peiting e.V. sowie der SPD Peiting wurde vereinbart, gemeinsam für ein „Nein“ am kommenden Sonntag beim Bürgerbegehren zu werben.
Am Sonntag findet das Bürgerbegehren statt, welches sich auf die Fahnen geschrieben hat, den Hauptplatz mit weiteren baulichen Maßnahmen geschwindigkeitsreduzierend zu gestalten.
Dies hat aber weitreichende Folgen, so die gemeinsame Meinung.
Durch die Beruhigung des Verkehrs am Hauptplatz wird der Verkehr in die umliegenden Straßen geleitet. Im Besonderen müssen hierbei die Meierstraße und Obere Straße sowie die Ramsauer Straße mit der Post- und Freistraße deutlich mehr Verkehr verkraften. Dies führt – so die einstimmige Meinung beider Fraktionen – zu noch kritischeren Bereichen an der Einfahrt von Meierstraße in die Obere Straße, bei der Kreuzung von der „Blauen Sparkasse“ sowie am „Haslauer Eck“. Diese Schwerpunkte sind mit dem aktuell Verkehrsaufkommen schon oftmals überlastet.
„Der Bürgerentscheid hat weder ein inhaltliches Konzept noch eines für die unmittelbaren Kosten und die Folgekosten für den Markt Peiting“, so die Spitzen der Bürgervereinigung und der SPD. Beide sind sich sicher: Wenn wir Gewerbe fördern wollen, müssen wir den Ortskern beleben.
Ein Herz für Peitings Ortskern? Nein! Ein Herz für ganz Peiting!
Somit werben die SPD und die Bürgervereinigung für ein klares „Nein“ am kommenden Sonntag.