Einen interessanten Besuch im Bayerischen Landtag erlebten 50 Peitingerinnen und Peitinger auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten Florian Ritter. Organisiert hatte die Fahrt Bürgermeisterkandidatin Annette Luckner. Im Morgengrauen machte sich die Gruppe auf den Weg nach München.
Im Landtag sah man sich gemeinsam einen Film an, der Aufgaben und Arbeitsweise erklärte. Einer der Schauspieler ist der kürzlich so jung verstorbene Ferdinand Schmidt-Modrow, was sofort einige Teilnehmer bemerkten. Danach konnten die Besucherinnen und Besucher verschiedene Ausschuss-Sitzungen verfolgen. Das war für viele der interessanteste Teil der Fahrt. Egal ob Haushalts-, Landwirtschafts-, Kunst- und Wissenschaftsausschuss, am Ende waren sich alle einig, dass die Abgeordneten gute Arbeit leisten. Florian Ritter nahm sich im Plenarsaal viel Zeit für Fragen und es entstand eine rege Diskussion.
Und sogar Landtagspräsidentin Ilse Aigner kam der Gruppe auf einem Flur entgegen und blieb für ein kurzes Schwätzchen stehen. Bürgermeisterkandidatin Annette Luckner wies im Gespräch mit Florian Ritter darauf hin, dass ihr der Informationsaustausch zwischen Landtagsabgeordneten und Kommunalpolitikern sehr wichtig sei, denn das, was im Landtag beschlossen werde, müsse häufig vor Ort in den Gemeinden umgesetzt werden. „Ein bekanntes Beispiel dafür ist die Straßenausbaubeitragssatzung, die kennt inzwischen jeder Bürger wegen des Hickhacks um die Satzung“, sagte Luckner. Neben Peitings Bürgermeister Michael Asam waren auch der Rottenbucher Bürgermeister Markus Bader, der Peitinger SPD-Fraktionsvorsitzende Herbert Salzmann und die Peitinger SPD-Vorsitzende Claudia Steindorf mit an Bord. Sie alle zogen ein positives Fazit: „Hat uns gut gefallen, war eine interessante Fahrt, machen wir wieder, denn einander zuhören, miteinander reden und gemeinsam arbeiten ist auch zwischen Kommunalpolitikern und Landtagsabgeordneten wichtig.“