Die Kreisstadt Aichach, die Wiege der Wittelsbacher, mit rund 22.000 Einwohnern war in diesem Herbst Ziel der Städtetour des SPD-Ortsvereins Peiting. Nach einem herzlichen Empfang durch den 1. Bürgermeister Klaus Habermann und dem SPD-Ortsvorsitzenden Marco Laves im imposanten Sitzungssaal stellte uns der bereits seit 1996 amtierende Bürgermeister die Stadtpolitik vor.
Hervorzuheben sind das bereits seit 1997 laufende Biomassekraftwerk, das große Bereiche der Stadt zusammen mit weiteren alternativen Energieträgern mit Fernwärme versorgt. Die Bauleitplanungen mit Eigenheimmodellen für Einheimische und für sozialen Wohnungsbau durch die stadteigene Wohnbaugesellschaft sorgen für günstiges Bauland und angemessenen Mietpreise. Ein sehr breit aufgestelltes und ausgewogenes Kultur- und Sportangebot hinterließ bei den Peitingern einen starken Eindruck. Die Basis für die gut aufgestellte Stadt ist die wirtschaftliche Stärke des Standorts Aichach resultierend aus der gut ausbalancierten Wirtschaftsstruktur. Die angesiedelten Unternehmen sind in verschiedenen Wirtschaftsbereichen zu Hause und nicht einseitig auf eine Branche fixiert.
Nach einem stärkenden Mittagessen ging es, beginnend im Wittelsbacher Museum, auf eine Reise in die Vergangenheit. Die Gästeführerin begeisterte die Peitinger SPD auf ihrem Weg durch die Stadt und deren Geschichte. Das weltberühmte Adelsgeschlecht der Wittelsbacher benannte sich um das Jahr 1115 nach dem Aichacher Ortsteil Wittelsbach. Damit begann der Aufschwung der Stadt, der bis heute anhält.