So lautet das Motto, unter dem die Peitinger SPD zusammen mit Bürgermeisterkandidatin Annette Luckner zu einem Treffen an den Bahnhof Ost einlädt. „Wir wollen gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern das heruntergekommene Gebäude und das Umfeld so weit aufhübschen, dass man sich dort wenigstens ein bisschen wohlfühlen kann, bis endlich die Bahn das Gebäude nicht mehr braucht und die Gemeinde dann etwas Ordentliches planen kann“, erklärt SPD-Gemeinderätin Nicole Gindhart, deren Idee die Verschönerungsaktion ist.
Luckner hat bei ihren Hausbesuchen rund um den Bahnhof Ost immer wieder zu hören bekommen, dass da endlich etwas passieren müsse. „Deshalb wollen wir für die Übergangszeit wenigstens ein paar Veränderungen umsetzen, die die Aufenthaltsqualität ein wenig steigern“, so Luckner. Beide Frauen wissen, dass sie dazu die Erlaubnis der Gemeinde benötigen, in deren Besitz das Gebäude ist. Doch als ersten Schritt, um überhaupt einmal zu erfahren, was sich die Peitingerinnen und Peitinger für ihren Bahnhof wünschen, laden sie alle, die Ideen mitentwickeln und vielleicht sogar bei der Umsetzung helfen wollen, zu einem Treffen am Bahnhof ein. Es findet am Samstag, 25. Januar, von 10 bis 12 Uhr statt. Es gibt Butterbrezen und heiße Getränke. Kommen kann jeder, dem der Bahnhof am Herzen liegt. „Das schäbige Gebäude ärgert ja nicht nur uns, der Bahnhof ist das erste, was Urlauber und Auswärtige von Peiting sehen, wenn sie mit der Bahn anreisen, das hinterlässt keinen guten Eindruck“, bemängelt Nicole Gindhart.